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Donnerstag, 25. Mai 2023

(Rezension) Sag, dass du mich liebst von Joy Fielding

 
 
Herausgeber ‏  ‎ Goldmann  
(9. November 2015)
Sprache ‏  ‎ Deutsch Taschenbuch ‏ ‎ 
448 Seiten 
ISBN-10 ‏  ‎ 3442483468 
ISBN-13 ‏  ‎ 978-3442483464
 
      



 


 

 

Zum Buch

 

(Gelesen 2017)

 Von außen gesehen hat Bailey Carpenter ein perfektes Leben:Sie ist attraktiv,lebt in einem luxuriösen Apartment in Miami und betreibt ihren Job als Privatermittlerin mit Leidenschaft.Doch eines Nachts geschieht eine Katastrophe,die ihr den Boden unter den Füßen wegzieht:Als sie im Auftrag eines Klienten eine verdächtige Person observiert,wird sie aus dem Nichts überfallen und brutal zugerichtet.Erst im letzten Moment lässt der Täter von ihr ab,um in der Dunkelheit zu verschwinden.Von da an ist Bailey nur noch ein Schatten ihrer selbst:Sie wird von furchtbaren Panikattacken heimgesucht,und verlässt ihre Wohnung nicht mehr und meidet jeglichen menschlichen Kontakt.Schließlich glaubt sie auch noch,von einem Mann im Hochhaus gegenüber beobachtet zu werden:Sie fühlt sich verfolgt und bedroht und verliert fast den Verstand vor Angst.Ihr Nachbar wird für sie zu Obsession aber niemand will ihr glauben,dass er auf perfide Weise mit ihr spielt.Und dann muss sie zusehen,wie dieser Mann vor ihren Augen einen kaltblütigen Mord begeht.

 

Meine Meinung 

 Ich lese ganz gerne Bücher von Joy Fielding,manche sind nicht so gut gelungen und andere dafür einfach super. Was sich in diesem Buch wieder einmal bestätigt hat.
Den Anfang fand ich noch ein wenig ruhig, da konnte man erstmal Bailey´s Privatleben kennen lernen. Das fand ich nicht mal so schlecht. Auch das diese Geschichte aus der Perspektive von Bailey geschrieben wurde macht es interessant.
Doch irgendwann in der Mitte ging es dann richtig mit der Spannung los. Denn Bailey verkraftet einen brutalen Überfall auf sie nicht, wo sie dann auch noch Vergewaltigt wurde. Sie hat immer wieder Alpträume und meint bei jeder Kleinigkeit die sie bei anderen Personen entdeckt, das dies der Täter ist. Auch die einzelnen Charakteren sind gut beschrieben. Da ist Bailey´s Schwester, die ihr in dieser Situation helfen möchte, was aber nicht immer so leicht ist. Da Bailey eigentlich nicht mehr an das gute im Menschen glaubt geht sie auch nicht mehr vor die Tür und bleibt daher fast nur noch zu Hause.
Ich muss sagen, dieses Buch hat mich richtig mitgerissen. Ich habe mit Bailey richtig mitgefühlt. Immer diese Panik-Attacken, Nachts nicht richtig schlafen können, weil man immer wieder Angst hat, die Augen zu schließen.Jetzt sogar beim schreiben wühlt mich das richtig auf. Ich muss sagen hier hat sich das lesen mal wieder richtig gelohnt.
Auch das Ende fand ich dann noch sehr überraschend, hätte ich gar nicht so mit gerechnet. Das hat dann auch nochmal so richtig zur Spannung beigetragen.
Hier kann ich echt eine Lese-Empfehlung abgeben und freue mich schon auf das nächste Buch von Joy Fielding

 


Über die Autorin

 

  Joy Fielding wurde am 18. März 1945 in Kanada geboren. Unbestritten gehört Joy Fielding zu den absoluten Spitzenautorinnen für Spannungsliteratur. Sie macht beruflich einige Umwege, bevor sie mit ihrer eigentlichen Passion, dem Schreiben, Erfolg hat. Schon als Achtjährige beginnt sie, als Zwölfjährige fließt das erste Blut aus ihrer Feder – bei einem Drehbuch über Muttermord. Nach dem Literaturstudium strebt sie aber zunächst danach, Hollywood zu erobern: als Schauspielerin. Der Sprung nach Hollywood gelingt ihr nicht, dafür aber der in die internationalen Bestsellerlisten. Bis heute verkauften sich ihre Romane allein im deutschsprachigen Raum über 13 Millionen Mal. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida.

Dienstag, 23. Mai 2023

(Rezension ) Fremdes Leben von Petra Hammesfahr





Herausgeber ‏ 
: ‎ Diana Verlag; Erstmals im TB Edition (11. September 2017) Sprache ‏ 
: ‎ Deutsch Taschenbuch ‏ 
: ‎ 496 Seiten ISBN-10 ‏ 
: 3453359399 ISBN-13 
‏ : ‎ 978-3453359390

 

 

Zum Buch 


Als Claudia Beermann in einem Krankenhaus aus dem Koma erwacht,erinnert sie sich nicht an an ihr früheres Leben.Die Besucher,die sich als ihr EhemannCarsten und Sohn Maik vorstellen,hat sie noch nie gesehen.Stattdessen tauchen immer wieder zwei Namen in ihrem schmerzenden Kopf auf:Cilly Castorp,verheiratet mit Achim.Sie ist sicher,Cilly zu sein, auch wenn die vertrauensvolle Ärztin das nicht bestätigen kann.

Sind die Bilder eines Wagens,der an Achim voebei einen schneebedeckten Abhang hinabstürzt,Traum oder Wirklichkeit? Rühren daher ihre Verletzungen? Dann fällt ihr plötzlich wieder der kleine Junge in einer brennenden Wohnung ein.Neben ihm liegt eine dunkle gelockte Frau erstochen.


Meine Meinung

Ich weiß nicht genau wo ich dieses Buch einordnen soll, ob es ein Krimi ist, oder Thriller oder doch einfach ein Roman. In dieser Geschichte gab es Teile, wo für mich die Spannung ziemlich hoch war und ich immer wieder mitgefiebert habe, als Claudia ihre erinnerungen zurück bekam. Dann gab es aber auch Stellen im Buch, die mir dann doch etwas zu langatmig waren. Die hätten einfach ein wenig kürzer sein können. Doch trotz allem bin ich von dieser Geschichte gefesselt gewesen. Schon der Anfang als Claudia im Krankenhaus erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann, fand ich schon sehr spannend. Als dann noch Carsten auftauchte und ihr einiges erzählt hat, wusste ich nicht ob er die Wahrheit erzählt oder nicht. Ich muss sagen, das ich echt mit ihr mitgelitten habe, denn sich an nichts erinnern zu können und das zu glauben, was andere ihr erzählen und dann auch noch zu glauben, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Aber, um so mehr ihr erzählt wurde, desto mehr konnte sie ihre Puzzelteile im Kopf zusammen setzten. Was dann für mich sehr spannend war. Was ich immer wieder bei Petra Hammesfahr in den Bücher erlebe, ist das immer sehr viele Namen auftauchen, was nicht jeder vielleicht schön findet, ich aber habe mich dran gewöhnt und stelle mich vor dem Lesen drauf ein. Ein wenig mehr Konzentration beim Lesen ist da sehr hilfreich. Nur so kann ich mich auf die ganzen Namen einlassen.

Mir hat diese Geschichte gut gefallen, auch wenn es in einigen Teilen im Buch etwas ruhiger zu ging, bin ich jedoch gefesselt gewesen und habe mit Claudia richtig mitgefiebert, um zu erleben, wie sie ihre Vergangenheit wieder bekommt.

 


 


 

Über Petra Hammesfahr

Petra Hammesfahr wurde mit ihrem Bestseller »Der stille Herr Genardy« bekannt. Seitdem erobern ihre Spannungsromane die Bestsellerlisten, werden mit Preisen ausgezeichnet und erfolgreich verfilmt, wie aktuell »Die Sünderin«. Der Roman wurde unter dem Titel »The Sinner« mit Jessica Biel in der Hauptrolle als erfolgreiche Netflix-Serie produziert.


 





Sonntag, 21. Mai 2023

(Rezension ) Die stille Kammer von Jenny Blackhurst

 
 
Herausgeber ‏  ‎ Knaur TB; 13. Edition (1. Dezember 2016) Sprache ‏ ‎ Deutsch Taschenbuch ‏
416 Seiten
 ISBN-10 ‏ ‎ 3426520141 
ISBN-13 ‏  ‎ 978-3426520147 Originaltitel
 ‎ The Ice Twins
 
 

 




 

Klapptext

  ( Gelesen 2016)

 Mein Name ist Emma Cartwright.Noch vor drei Jahren war ich Susan Webster jene Susan Webster,die ihren zwölf Wochen alten Sohn Dylan getötet hat.Fast drei Jahre verbrachte ich in der Forensischen Psychiatrie.Seit vier Wochen bin ich wieder draußen.Unter neuem Namen lebe ich nun in einer Stadt,wo niemand von meiner dunklen Vergangenheit weiß.Doch heute Morgen erhielt ich einen Brief,adressiert an Susan Webster.In dem Umschlag befand sich das Foto eines etwa dreijährigen Jungen.Auf der Rückseite standen die Worte.Dylan-Januar 2013Kann es sein,dass mein geliebter Sohn noch Lebt?

 

Meine Meinung  

 Ich war schon auf dieses Buch gespannt, weil ich doch so einiges darüber gehört habe. Eigentlich lese ich nicht so gerne Bücher, die im Vorfeld schon sehr beworben werden, da ich bei einigen dann immer wieder enttäuscht wurde.
Doch hier muss ich sagen das sich das lesen wirklich gelohnt hat.
Da ich selber Mutter bin, konnte ich mich schnell in die Geschichte hineinversetzten, was beim lesen dann doch sehr Spaß macht. Ich habe mit Susanne an einigen stellen sehr mitgelitten.
Es gibt in dieser Geschichte zwei Erzähl-stränge, die eine ist der erste ist aus der Sicht von Susan beschrieben und der zweite wird aus der Sicht von Emma beschrieben.Es dauert ein wenig bis sich nachher alles zusammen fügt, doch ich fand den Schreibstil gar nicht so schlecht. Auf jeden Fall kamen immer mehr fragen beim Lesen auf, wo ich mich immer gefragt habe, hat sie wirklich ihren kleinen Sohn umgebracht? Das müsst ihr dann aber doch selber raus finden. Ich fand das Buch von Anfang an sehr Spannend. Das hat sich auch bis zum Ende nicht geändert.
Ich denke, das war ein sehr Interessanter Thriller. Ich freue mich jetzt schon drauf, noch mehr von der Autorin zu lesen.

 

 

 
 
 

Über Jenny Blackhurst

 

 



Donnerstag, 18. Mai 2023

(Rezension ) Eisige Schwestern von S.K.Tremayne

 
 
Herausgeber ‏  ‎ Knaur TB; 13. Edition (1. Dezember 2016)
 Sprache ‏ ‎ Deutsch Taschenbuch ‏
  416 Seiten 
ISBN-10 ‏  ‎ 3426520141
ISBN-13 ‎ 978-3426520147
 Originaltitel ‏ ‎ The Ice Twins 
 
 

 






Über das Buch
 
Ein  Jahr,nachdem die sechsjährige Lydia durch einen tragischen Unfall ums Leben kam,sind ihre Eltern Sarah und Angus Moorcraft psychisch am Ende.
Sie beschließen einen Neuanfang und ziehen zusammen mit ihrer Tochter Kirstie, Lydias Zwillingsschwester auf eine Insel auf den schottischen Hebriden.
Doch von Anbeginn ist die Atmosphäre überschattet:Kristie behauptet plötzlich steif und fest,sie sein in Wirklichkeit Lydia die Eltern hätten den falschen Zwilling beerdigt.
Bald hüllen Winternebel die Insel ein,und bei Sahra schleicht sich das unheimliche Gefühl ein,etwas stimmt nicht.
Als ein heftiger Sturm aufzieht,sind Sarah und Kirstie komplett isoliert und den Geistern der Vergangenheit ausgeliefert.
Was geschah wirklich in jener verhängnisvollen Unfallnacht? 
 
 
Meine Meinung
 
Die Geschichte fängt für mich am Anfang etwas sehr ruhig an,also nicht sehr aufregend,wo ich schon gedacht habe wenn das so weiter geht kann sich das Buch lange hin ziehen.
Doch, ich wurde positiv überrascht, als die Familie ihren Neuanfang dann gestartet hat, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich muss sagen, danach haben sich die Ereignisse nur so überschlagen. Ich muss aber auch zugeben das ich manchmal etwas verwirrt war beim lesen, denn manchmal wusste ich auch nicht genau mit wem die Eltern jetzt sprechen, ob mit Lydia oder Kristie, was ich doch manchmal schon unheimlich fand. Ich glaube aber das hat die Geschichte dann für mich sehr spannend gemacht. Nur konnte ich manchmal Sarah in ihren Handlungen nicht ganz verstehen, denn einige fand ich falsch, zumindest die, die sie getroffen hat und damit ihre Familie auf Spiel gesetzt hat. Angus fand ich am Anfang nicht ganz so symphatisch, doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat sich die Meinung geändert. Ich fand, er ist mit der ganzen Situation ruhiger umgegangen, obwohl er ja  getrunken hat und sehr viel unterwegs war.  Dennoch hat er immer versucht, Sarah auf den Boden der Realität zurück zu holen. Wo ich dann nochmal sehr überrascht worden bin, war das Ende der Geschichte, denn damit hätte ich gar nicht gerechnet.
Wer hier einen blutigen Thriller erwartet, den muss ich leider enttäuschen, denn das ist diese Geschichte nicht. Hier wird eher Kopfkino betrieben, was ich sehr gut fand, weil ich immer wieder falsch gelegen habe, besonders wie es Endet.





Über den Autor

S.K Tremayne ist ein englischer Autor und Journalist.Er lebt in London.