- Herausgeber : Rowohlt Taschenbuch; 22. Edition (31. Juli 2015)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 464 Seiten
- ISBN-10 : 3499268388
- ISBN-13 : 978-3499268380
Klapptext
(Gelesen 2016)
Das Böse wirft keine Schatten
Ein abgelegener Hof in Südfrankreich.Es ist brütend heiß,Schweine wühlen im Dreck.In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit zerfetztem
Fuß.Er ist in eine rostige Eisenfalle getreten aufgestellt von Arnaud
ein feindseliger Eigenbrötler,der keine Fremder auf seinem Besitz
duldet.Sean darf dennoch bleiben,wenn er die maroden alten Wände neu mauert. Er nimmt das Angebot an,denn er ist auf der Flucht.Arnauds Tochter
Mathilde,die ihn liebevoll pflegt,macht den Aufenhalt erträglicher.Doch
sie und die anderen Bewohner des alten Gemäuers haben etwas zu
verbergen.Etwas,das man besser für immer ruhen lässt.
Meine Meinung
Ich muss sagen, das ich ja schon einges von Simon Beckett gelesen habe.Es mir bisher auch immer gut gefallen. Nur unter diesem Buch habe ich mir doch etwas anderes vorgestellt, irgendwie weiß ich nicht genau, wo ich das Buch für mich einordnen soll.Also, einen Thriller sehe ich hier nicht, dafür finde ich das es doch zu ruhig im Buch zugeht. Am Anfang kann ich das ja noch verstehen, um vielleicht in die Geschichte reinzukommen. Doch es ging durch das ganze Buch hindurch alles etwas zäh und langatmig, wo ich echt manchmal gedacht habe, wann kommt der Punkt wo ich richtig mitgerissen werde. Leider hat er mich nicht gepackt.Eigentlich finde ich Bücher, die in der Ich-Form geschrieben sind, eigentlich super, doch hier muss ich gestehen, das ich echt schwierigkeiten hatte beim lesen. Ich kann nicht einmal sagen warum genau. Aber mir blieb vieles so Kalt, denn ich konnte keine richtige Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Für mich plätscherte alles so dahin, denn auch bis zum Ende konnte mich das Buch leider diesmal nicht überzeugen.Ich hoffe, das nächste Werk ist wieder besser für mich.